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Schaffhauser Nachrichten, 16.12.2006 von Norbert Neininger

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Mit einem miserablen Resultat ist Micheline Calmy-Rey zur Bundespräsidentin gewählt worden; viele Medien stellten danach fest, ihre Popularität in der Bevölkerung sei grösser als ihre Akzeptanz im Parlament. Unserer Meinung nach muss man diese Aussage präzisieren: Die umtriebige Sozialdemokratin ist vor allem in gewissen Redaktionen beliebt; weit beliebter als im Volk oder bei den Politikerinnen und Politikern.

Unser Forum (links) steht (auf Einladung) allen offen; wer dort schreibt, darf selbstverständlich unkommentiert seine Meinung vertreten, und zwar auch dann, wenn sie von der Auffassung unserer Redaktion abweicht. Heute publizieren wir einen Beitrag von Nationalrat Hans-Jürg Fehr, zu dem (gezwungenermassen) eine Bemerkung angebracht ist: Fehr behauptet, er habe Anhaltspunkte dafür, dass Zeitungen (auch unsere) sich erpressen liessen. Wir haben den Parteipräsidenten der SP Schweiz aufgefordert, seine ungeheuren Unterstellungen mit Fakten zu belegen - dies hat er gestern Abend abgelehnt. Nach reiflicher Überlegung publizieren wir seine Zuschrift dennoch ungekürzt und wiederholen an dieser Stelle unsere Aufforderung öffentlich.


Aus einer Medienmitteilung des Kantons Schaffhausen: «Die drei Hauptprozesse Primar- und Sekundarstufe I, Berufs- und Mittelschulbildung sowie Departementssekretariat/Hochschulbildung bilden die zweite Führungsebene der Bildungsverwaltung ... Ein Führungskreislauf mit optimierter Planungs- und Steuerungsfunktion (Controlling) wird auf allen Führungsebenen Richtschnur des Handelns.» Die Übersetzung ins Deutsche liefert unser Kollege Erwin Künzi auf Seite 19.

Quelle