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Spitzenreiter der Weinbaukantone

Schaffhauser Nachrichten, 10.05.2009 von Walter Joos

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Seit acht Jahren befindet sich das zu Beginn des Jahrzehnts gegründete Schaffhauser Blauburgunderland im Aufwind: ein Grund zum Jubeln.

Die Vertreter des Schaffhauser Blauburgunderlandes haben gestern im Tuffsteinkeller der Volg-Weinkellerei in Hallau auf den achten Geburtstag der Gründung des neukonzipierten Branchenverbandes angestossen. Regierungspräsidentin Rosmarie Widmer Gysel, Verbandspräsident Erich Gysel und Geschäftsführer Beat Hedinger zeigten sich dabei gleichermassen stolz auf die inzwischen weit über die Grenzen der Region hinaus beachtete Erfolgsgeschichte des Schaffhauser Weins. Die insgesamt 58 Medailien, welche die Weine aus dem Schaffhauser Blauburgunderland in den vergangenen Monaten bei den wichtigsten Weinprämierungen gewonnen haben, zeigen auf eindrückliche Weise, dass Schaffhausen heute bezüglich Weinbau eine führende Stellung innerhalb der deutschsprachigen Schweiz einnimmt.

Für diese Leistung gratulierte die amtierende Regierungspräsidentin den beteiligten Rebbauern und Weinmachern im Namen der Behörden. Viel Lob spendete aber auch Gastreferent Toni Ottiger. Der Präsident des Zentralschweizer Weinbauvereins - er besitzt ein Weingut am Vierwaldstättersee - bezeichnete die Entwicklung des Schaffhauser Blauburgunderlandes als sensationell und den damit verbundenen Medaillensegen als ein eindrückliches Ergebnis einer auf Qualität ausgerichteten Produktion. Für die noch vergleichsweise wenigen Weinmacher im Bereich der Zentralschweiz sei Schaffhausen ein Ansporn zu einer klar fokussierten Strategie. Um die Schaffhauser Weinproduzenten und die Gäste der Geburtstagsfeier zu überzeugen, dass es heute auch am Fusse des Pilatus möglich ist, einen hervorragenden Wein zu produzieren, brachte Toni Ottiger eine ausreichende Zahl von Rosenauer Blauburgunder, Merlot und Sauvignon Blanc mit.

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