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Neue Aera in der Zusammenarbeit Kanton/Stadt

Schaffhauser Landzeitung, 18.04.2009 von Kurt Schönberger

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In der Hauptstadt weht ein neuer Wind: die Politiker/-innen von Kanton und Stadt sprechen wieder miteinander und noch besser: man ist bereit, anstehende Probleme gemeinsam zu koordinieren und sogar zu lösen. Erstes Projekt: ein Kompetenzzentrum für Tiefbau und Strassenunterhalt unter einem Dach.

Von einem 'Aufbruch' und einem 'Kulturwandel' war die Rede gestern Morgen im Schaffhauser Rathaus anlässlich einer Medienkonferenz von Stadt und Kanton. Man sprach aber nicht einfach davon, sondern man spürte das 'neue Gefühl' förmlich! Zugegen waren die beiden 'Oberhäupter': Regierungspräsidentin Rosmarie Widmer Gysel und Stadtpräsident Thomas Feurer. Beide freuten sich ehrlich über das 'neue Ehebündnis' und beide gaben sie ihrer berechtigten Hoffnung Ausdruck, dass in Zukunft nicht nur in einem freundschaftlichen Ton miteinander verkehrt werden solle, sondern dass dabei auch konkrete Problemlösungen herausschauen würden.

Diverse gemeinsame Projekte

Zur Zeit sind verschiedene Projekte in der Pipeline, die gemeinsam angepackt worden sind bzw. noch angepackt werden sollen:

- die Denkmalpflege von Kanton und Stadt ist zusammengeführt worden;
- das Vorhaben 'Konjunkturstützungsmassnahmen' ist gemeinsam angegangen worden;
- für die Informatik Schaffhausen soll eine neue Eignerstrategie erarbeitet werden;
- verschiedene Projekte aus dem Bereich Sport wie Nationales Hallensportzentrum (NASPO) und eine unterirdische Schiessanlage aber auch ein Kongresszentrum sollen gemeinsam angepackt werden.

Tiefbau und Strassenbau gehen zusammen

Konkrete Vorstellungen gibt es auch im Bereich Tief- und Strassenbau. Baudirektor Reto Dubach und Baureferent Peter Käppler orientierten über die Absicht zur Erstellung eines gemeinsamen Werkhofes im Schweizersbild. Das Projekt sieht die Schaffung eines Kompetenzzentrums für Strassenunterhalt und Tiefbau vor und bringt Synergien für beide Seiten. (Wir werden in einer unserer nächsten Ausgaben näher darauf eingehen)

Quelle