18. Schaffhauser Jazzfestival

Schaffhauser Nachrichten, 05.11.2007

Backstage Gute News und eine lange, lustige Nacht

Bevor das Schaffhauser Jazzfestival am Mittwochabend begann, klang es den Jazzfans schon sehr wohl im Ohr. Verantwortlich dafür war Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel. Nicht nur weil sie den zum Teil von weit her angereisten Zuhörern eine schöne Kostprobe ihres kernigen Klettgauer Dialekts bot, sondern weil sie auch eine frohe Botschaft mitbrachte: Kanton und Stadt hatten nämlich kurz vor Konzertbeginn die Leistungsvereinbarung mit dem Jazzfestival für weitere vier Jahre erneuert. Die nähere Zukunft des Festivals dürfte damit gesichert sein.

Bei aller Kunst sollte man eines nicht vergessen: Festival kommt von «festen». Pierre Favres Drummer Fredy Studer und Norbert Pfammatter haben sich daran schon am Dienstagabend erinnert. Mit Gitarrist und «Haberhaus»-Patron Claudio Peruzzo hätten sie sich, so heisst es, die Nacht bis am Morgen um fünf um die Ohren geschlagen. Das wird sehr amüsant gewesen sein, vermuten wir, und der Spiellaune hat es am Mittwochabend auch nicht geschadet.

Ein Festival lebt von der Atmosphäre - und da zählen die Details. Zum Beispiel der schöne Blumenschmuck in der Beiz und in der Halle, für den Lisbeth Richli ihren ganzen Garten plündert.

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