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Lehrer aus dem Nachbarland importieren

Schaffhauser Nachrichten, 17.05.2008 von Hans-Peter Bernhard, Schleitheim

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Liebe Annelies Keller, Sie haben richtig erkannt, worum es bei der PHSH geht. Solche, Ihre, Fakten dürfen nicht weiter unbeantwortet bleiben. Richtig, wir können uns diese PHSH eigentlich sparen, die kostet nur enorm viel Geld. Als ausgebildete Handarbeitslehrerin haben Sie diesen Umstand sofort erkannt und auch gleich die Lösungen parat. Die Kosten können wir uns jederzeit sparen, wenn wir uns in Schaffhausen auf den kleinen Grenzverkehr zurückbesinnen. Warum sollen wir also keine Lehrer importieren aus Baden-Württemberg oder Bayern - zumal dann das Problem der schriftdeutschen Sprache auch erledigt wäre? Also, keine Ausbildungskosten für Lehrer in der Schweiz? Dafür Einfuhr von deutschen Lehrern? Ich finde das eine super Idee, keine Kosten, aber dem System Genüge getan. Bravo!
Denken wir aber die Sache etwas weiter, sieht es etwas an- ders aus. Nehmen wir den Fall an, dass ein solcher Lehrer aus Süddeutschland sich einbürgern lassen möchte, nach 15 Jahren. Wir weisen diesen Lehrer ab, ohne das zu begründen. Liebe Frau Keller, lassen Sie sich möglichst rasch in die Exekutive wählen, damit auch Sie einen Maulkorb erhalten. Nehmen Sie doch wenn möglich die ganze SVP mit, und allen ist damit geholfen in der Schweiz.

Quelle